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Internet as Public Space – Extended Reality and Public Theology auf der #ecic22

Die 22. European Christian Internet Conference führte die rund 30 TeilnehmerInnen nach Warschau, wo die Tagung auf Einladung der Polnischen Evangelischen Lutherischen Kirche stattfand. Im 500. Jahr der Reformation hatten wir somit auch einen Einblick in die Situation einer Minderheitskirche, die selbstbewusst ihr reformatorisches Erbe feierte. In einem Land, im dem die Menschen „Kirche“ automatisch mit der katholischen Kirche in Verbindung bringen. ECIC-Teilnehmer aus Schweden kennen das, nur anders herum. „Die Kirche“ ist da evangelisch. Doch nun zu meinen unvollständigen weil persönlichen Eindrücken. Wer weitere lesen will, dem sei der Blogbeitrag von Ralf Peter Reimann empfohlen.

Vitual reality

Der erste Keynotespeaker Dr Jerzy Sojka von der Christian Theological Academy in Warsaw wagte nach eigener Aussage einen Blick in eine für ihn fremde Welt: Internet und Social Media. Seine Thesen blieben mir etwas unverständlich, versuchte er doch lutherische Theologie mit Netzfragestellungen zusammen zu bringen. Mit durchaus interessanten Fragestellungen doch eben mit der Versuchung, der so viele erliegen: Sie versuchen – in diesem Fall virtuelle Realität – ohne eigene Kenntnis zu verstehen, mögliche Probleme von Internetarbeitenden zu definieren und von da aus ihre Impulse zu setzen. Wegen dieser Hilfskonstruktion bleiben solche Vorträge meist hinter dem zurück, was in der Netzwelt bereits besprochen und vielfach geklärt ist. Damit wiederholen sich bei Impulsen von „außerhalb“ manche Fragestellungen. So auch hier. Wer mehr wissen will, dem sei der Vortrag als Video empfohlen.

Networking

„Sucht die und redet mit denen, die ihr nicht kennt!“ war die Ansage für einen wichtigen Teil jeder ECIC: die Gespräche am Rand der Vorträge und während Pausen sowie am Abend. Und wann hat man schon mal die Gelegenheit, Erfahrungen aus Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen, England, Schottland, der Schweiz, Lettland, Polen, Deutschland und Serbien – so die Länderverteilung dieser ECIC – in einer Runde austauschen. Immer wieder spannend, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die ähnliches wie die eigene Arbeit in anderen Zusammenhängen tun. Wann kann man schon mal von kirchlicher Internetarbeit erzählen und sich Rückmeldungen geben zu lassen, ohne sich zuvor ermüdend lange über den Sinn von Internet an sich und seinen Gefahren austauchen zu müssen. Im selbstverständlichen gemeinsamen Netzarbeiten lassen sich Erfahrungen im Konfirmandenunterricht oder zu Digitaler Kirche länderübergreifend und kritisch betrachten.

Mein Fazit hier: andere sind wesentlich weiter und wir müssen mehr Geld in die Hand nehmen, um aufzuschließen und Entwicklungen bei uns nicht zu verschlafen. Am augenfälligsten wurde mir das bei Pray as you go, der täglichen  Gebetszeit zum Mitnehmen produziert von Englischen Jesuiten. Eine kluge Verbindung von Podcast, App und Social Media, die sicherlich im deutschen Raum auch funktionieren würde. Vergleichbare Angebote habe ich bisher eher auf Landeskirchen fixiert wahrgenommen.

Virtuelle Realität ist einfach

Der erste volle Konferenztag begann mit einer Morgenandacht und der Keynote von Piotr Baczynski, co-founder and CEO at „Immersion“. Der Geschäftsführer der Internetfirma beschrieb klar die derzeitige Marktentwicklung. Internetfirmen wie Facebook und Google versuchen im Feld Virtual Reality Marktführer zu sein. Wie schon zuvor werden dabei erfolgreiche Entwicklerfirmen aufgekauft und ins jeweilige Portfolie eingegliedert. Die Besonderheit: In VR lässt uns unser Gehirn in ein Szenario eintauchen. Diese Art des HyperRealismus lässt sich in vielen Anwendungsgebieten nützten: So lassen sich in Krankenhäusern Patienten durch VR in andere Welten entführen und entspannen dabei. Oder Sie tauchen in die Zusammenhänge ihres Körpers ein und lernen etwas über ihren Gesundheitszustand. Beeindruckend auch das Beispiel, in VR Geschichten wesentlich intensiver erzählen zu können: „Clouds over siria“ entführte so Entscheidungsträger auch der UN in den Alltag der Menschen im Krieg in Syrien … und ermöglichte so andere Entscheidungen. Mitgefühle für die Menschen in Kriegsgebieten waren geweckt. Aber auch ganz handfeste wirtschaftliche Interessen lassen sich umsetzen: Wenn Fußballspiele als VR-Livestream übertragen werden, lassen sich quasi unbegrenzt Karten in der ersten Reihe verkaufen. Kritische Anfragen der ECIC-Teilnehmer waren da auch auf dem Plan: Wenn es nur noch Zuschauer gibt, fehlt einer Veranstaltung – ganz gleich ob Fußball oder Gottesdienst – das Zusammenwirken und die Gemeinschaft der Teilnehmer. Vermutlich wird es nicht mehr lange dauern, bis auch ein Rückkanal möglich ist und Teilnehmer via VR für andere sichtbar und wahrnehmbar sind.

Und im Beispiel eines Workshops vom Donnerstag zu sprechen: Wenn es möglich ist, an einem Gottesdienst via Livestream teilzunehmen, könnte VR die Kirche neben der Gemeinde mit Avataren der Netzteilnehmer füllen, die der predigende Pfarrer über GoogleGlases sehen könnte. Technisch möglich. Über die Qualität und Attraktivität von Gottesdiensten ist damit aber noch wenig gesagt.

Für mich berührend war in dieser Präsentation die Idee eines virtuellen Tourismus, der „Zugang“ zu Kirchen in wegen Krieg unzugänglichen Gebieten ermöglichen kann oder der Gemeinde einer zerstörten Kirche einen Gottesdienst in ihrer ehemaligen Heimat feiern lässt. Nahezu unbegrenzte Möglichkeiten … wie, ob und wann Kirche da einsteigt, wird sich zeigen. Nach Aussagen von Piotr Baczynski sei ein Einstieg aber nicht schwer. Die entsprechenden technischen Mittel seien vergleichsweise günstig zu bekommen. „Sie müssen  nur anfangen!“

Kirche(n) in Polen

Was geschieht, wenn eine (katholische) Mehrheitskirche zusammen mit orthodoxen und lutherischen Kirchen diskutiert. In der Panel discussion: “Past, present and future – the Polish churches and the internet” taten das die drei Vertreter aus Polen sehr freundlich und sehr verschieden. Netzarbeitende kennen sich. In der Sache verstand ich, dass Kirchen im Internet in Polen sehr unterschiedlich ist und die jeweilige Rolle der Kirche (Staatstragend oder Widerstand, Mehrheit oder Minderheit) sehr stark die Inhalte bestimmt. Interessant auch, dass zum Beispiel beim Flüchtlingsthema eine Kirche zwischen unterschiedlichen Position im eigenen Land und in der verbundenen Weltkirche vermitteln muss.

Tell your story

Einen eignen Raum nehmen auf der ECIC halbstündige Sessions ein, in der die Teilnehmer eigene Projekte vorstellen können oder sich Rückmeldungen der anderen Fachmenschen holen können. „It’s only a project! – 4 years social media in church“ war mein Thema. Die Rückmeldungen der KollegInnen waren hilfreich um die Arbeit der Projektstelle in eine Langfristigkeit zu überführen. Denn auch in anderen Ländern wollen Entscheidungsträger überzeugt werden, etwas zu forcieren, an dessen Nutzen sie nicht teilhaben.

Kleines persönliches Highlight war David Silverkor, der von einer spontanten PokemonGo Aktion seiner Kirchengemeinde erzähle. In einer ländlichen Region Schwedens waren in seiner Hauptkirche zwei von drei Spielarenen des Onlinespiels verortet. Eine Chance, Kirche Jugendlichen zu präsentieren. Und er veranstaltet seit dem wöchentlich donnerstags vor der Werktagsmesse und anschließender Jugendgruppe ein Treffen für PokemonSpieler mit Getränken und Kleinigkeiten zu Essen. Er als Pfarrer ist nur da und zu Gesprächen bereit. „Wir erreichen so Menschen, die wir im Ort noch nie erreicht haben. Und wenn dann hinterher Gottesdienst ist, lassen wir die Türen offen und so manche Spieler finden den Weg hinein. In Schweden ist es gut für uns als Kirche, Vorurteile abzubauen“, so sein Fazit.

Christen in der Virtuellen Realität

Der dritte ECIC-Tag begann für mich mit der Morgenandacht, die ich übernommen hatte. Auf Englisch immer wieder ein bisschen Neuland. Aber schön.

Für die Verbindung zwischen Technik und Ethik sorgte am Donnerstag Professor Wojciech Cellary, Professor an der University of Economics in Poznan. Sein naturwissenschaftlicher Zugang macht VR zu einem normalen Lebensvollzug: Menschen sehen (gut platonisch gedacht) nie die Realität sondern immer nur die Lichtreflexe eines Gegenstandes oder einer Person, nicht das Ding an sich. In virtuellen Anwendungen sehen wir künstliches Licht. Und „Licht ist Licht“, den Unterschied zwischen natürlichem und generiertem Licht könne das menschliche Auge nicht wahrnehmen. Was der Mensch betrachtet lässt sich dabei in reale, abstrakte und phantastische Objekte unterscheiden. Reale Objekts helfen die Welt zu verstehen. Abstrakte Objekte sind angereichert mit zusätzlichen Informationen anderer Sinne oder Quellen und phantastische Objekte sind reine Produkte der Phantasie. Die Beispiele, die Professor Wojciech gab, sind allein schon wegen ihrer Faszination sehr zu empfehlen.

Nachdenklicher war seine Anfragen: Wie verändert VR eine Person? Zuerst bedeutet VR bedeutet einen Zuwachs an Möglichkeiten. Die Fähigkeit sich zu entscheiden bekommt mehr Möglichkeiten, die Fähigkeit aber bleibt dieselbe. Problematisch ist das Nachahmen der Möglichkeiten zB aus einem Spiel in Realität, denn menschliche Fähigkeiten bleiben begrenzt. Ein in VR ein getöteter Mensch kommt wieder, in Realität nicht. Dass es Spaß macht Böses zu tun, liegt anscheinend in der Natur des Menschen, wieso aber gibt es so wenig Spiele, bei denen es Spaß macht Gutes zu tun. Wenn jemand im Spiel tötet und vergewaltigt, hat das keine Auswirkung auf die getroffenen Pixel sondern auf die Person des Spielers. Es gibt keine virtuelle Gewalt. Es ist reale Gewalt in fiktiven Welten … diese Fragen sollten Kirchen diskutieren, so Professor Cellary.

Workshop in Warschau

Nach einer kleinen Zusammenschau einiger Projekte zum Rerformationsjubiläum und dem jährlichen Meeting des ECIC-Netzwerks ging es am Nachmittag nach Warschau zu einem Besuch der dortigen theologischen Fakultät. Ein Workshop mit Theologiestudierenden und Studenten anderer Fachrichtungen brachte einige Ideen zu VR zusammen … mal sehen, was sich davon umsetzen lässt. Das festliche Dinner am Abend läutete das Ende dieser ECIC ein.

Da ich am Freitag per Zug abreisen musste, versäumte ich den letzten Vortrag “Preach to all everywhere and by all means” von Anna Miotk über die NetzMission der Dominikaner. Das Nachsehen des Videos kann ich aber sehr empfehlen.

Nächstes Jahr in England

Soweit meine Eindrücke von der #ecic22. Nächstes Jahr haben die Jesuiten die ECIC nach England eingeladen und die Konferenz wird vermutlich in Durham stattfinden. Sehr zu empfehlen und Infos dazu auf der ECIC-Website!

 

Was Engel und Trolle so denken – die #ecic21

Zum 21ten mal ECIC, European Christian Internet Confernce dieses Mal in der Nähe von Göteborg. „Between Angels and Trolls – a web of emotions“ das Thema. Die Erkenntnisse: Menschen reagieren im Netz so wie außerhalb. Wer erwartet, im Internet sei alles weniger ernsthaft, nicht echt oder irgendwie nur „virtuell“ wird enttäuscht. Das Netz ist voller Gefühle.

A web of emotions

Das zeigten zuerst Peter Ljungstrand und Magnus Eriksson vom „Interactive Institute“. Ihre Botschaft: Die Computerwelt war von Anfang an emotional. Die ersten „Hacker“ suchten in den 50gern bei Problemen nach Lösungen, die nicht in den Handbüchern standen. Voller Leidenschaft. Wenn in den  90gern mit Personal (!) Computern und Internet Teilhabe möglich war. Oder wenn mit den Social Media die Angst um die Daten und vor Veränderungen in die Welt kamen.

Aber auch diese Erkenntnis ist wichtig (wie Facebook in einem Feldversuch 2014 feststellte): Negative Nachrichten produzieren negative Posts und Kommentare, positive positive. Was wir wahrnehmen, verändert unser Verhalten und Denken.

Ljungstrand und Eriksson betrieben dabei offene Hermeneutik: Wer Neuland erforschen will, bereist es oft nicht vollständig sondern muss mit Ergänzungen leben. Als Beispiel diente eine Landkarte der Insel (!) California aus dem 17.Jahrhundert. Auch beschreiben wir Neues mit alten Bilder. So waren die ersten Autos „pferdelosen Kutschen“. Gefangen in Sprachbildern ertasten wir Neues. Und Zukunftsvisionen werden nie so sein wie die letztlichen Entwicklungen.

Der erste volle ECIC-Tag brachte dann mit Gustav Martner einen Internet-Haudegen. Seine Erkenntnis zum Thema „Emotions and Marketing“ aus meiner Sicht: Waren es früher einzigartige Produkte, die sich auf dem Markt durchsetzten, haben heute haben ziemlich alle Markt-Teilnehmer die gleichen Chancen. Dabei sind Innovationen fast immer eine Erweiterung menschlicher Möglichkeiten. Marshal McLuhan fragte daher 1960 (!) Im Buch „The Global Village“ (Dieser Titel entstand schon damals!): Was wird erweitert? Was macht es überflüssig? Welche Möglichkeiten erschließt es? Was folgt aus der Entwicklung, das sich nicht mehr ändern kann? Nahezu jede Entwicklung lässt sich so einordnen.

Persönlicher wurde  Gustav Martner, als er von seinen Erfahrungen auf dem Bahnhof in Göteborg. War er wie andere Freiwillige gekommen, um gestrandeten Flüchtlingen Kaffee und Decken zu bringen, stand am Ende seine Initiative „Refugee Phones“, die gespendete gebrauchte Handys an Flüchtlinge verteilt. (Wer das in Deutschland umsetzen will, bekommt von Gustav die Rechte am Claim!). Die „Erweiterung“ des Smartfone bekam hier eine völlig neue Dimension: Denn jetzt ist es der Krieg, der sich in unser Smartfone fortsetzt. Martners Hoffnung: Wenn es „the first war in your phone“ gibt, gelingt uns hoffentlich bald auch „the first peace in your phone“ zu haben.

Auch sein zweites Beispiel für den menschlichen Reflex, unterbewusst neue Informationen abzuwehren, die vordefinierte Werte bedrohen, war sehr persönlich. Denn die Ärzte sagten ihm und seiner Frau beim ersten Ultraschall, dass ihre Tochter eine kleinere Hand mit nur zwei Fingern haben würde. Während andere Eltern da eine Abtreibung erwogen, suchte das Paar nach weiteren Informationen und fand heraus, dass Kinder mit diesen Missbildungen statistisch besser durchs Leben kämen als Kinder ohne. Denn eine fehlende Hand lässt sich leicht durch eine „Erweiterung“ ersetzen. Und zudem sind abgetrennte Gliedmaßen eine häufige Unfallfolge und niemand würde daran denken, einen Menschen deswegen zu töten. Angewandt auf Organisationen hieße das: „What would i think, if I wasnt afraid? Denn der größte Hemmschuh sind die eigenen Befürchtungen. In Institutionen stehen oft Werte und Positionen dem Wandel im Weg. Möglichkeiten für Wandel: Einen Prototype in anderem Zusammenhang bauen und andere einladen, das auch in größerem Zusammenhang zu fördern. Oder: Nicht mit den Verantwortlichen direkt sprechen sondern so zu handeln, dass du in deren Agenda erscheinst.

Fragen online und offline

Charlotte Frycklund von der Schwedischen Kirche gab Einblick in ihre Arbeit. Zur einen Hälfte ist Sie Seelsorgerin und zur anderen Hälfte ist sie Seelsorgerin. Das eine analog, das andere online. Ihre nüchtern vorgetragene Erkenntnis: die Fragen die Menschen einer Seelsorgerin stellen sind online wie offline dieselben. Es geht um psychische Probleme, Daseinsängste, Suizidgedanken, Beziehungsprobleme und wirtschaftliche Sorgen. Die Offenheit der Menschen ist dabei digital und nicht digital gleich. Ihre Fragen können Sie aber im Internet viel leichter adressieren, da hier wesentlich leichter und anonymer Gleichgesinnte und Menschen mit gleichem Schicksal zu finden sind. In einem Satz: OnlineSeelsorge ist möglich und nötig.

Networking und digital songbook

Großen Raum nimmt auf jeder ECIC das Networking, der Austausch zwischen Teilnehmern ein. Vertreten waren Schweden, Finnland, Deutschland, England, Schweiz, Polen, Italien und Lutherischer Weltbund und Ökumenischer Rat der Kirchen (Hoffentlich habe ich da niemanden vergessen). Alleine die Gespräche in den langen schwedischen Abenden sind die Reise wert! Das Netzwerk funktioniert ja auch das Jahr über und lebt davon, dass persönliche Kontakte gewachsen sind.
Erstaunlicher Weise zum ersten Mal gab es zu allen Gottesdiensten und Morgenandachten kein Papier mehr. Die Teilnehmer lasen und sangen von Handys und IPads mit. Wo wenn nicht auf einer Internetkonferenz wirkt das selbstverständlich. Ich denke, in ein paar Jahren ist es auch in Kirchengemeinden üblich.

Andere Zusammenfassungen und #ecic22

Einen weiteren deutschsprachige Rückblicke der #ecic21 gibt  Ralf Peter Reimann mit Schwerpunkt auf den Tell-your-story-Sessions . Ein Storify hat Johannes Loest zusammengestellt. Alle Sessions auf Video sind auf dem ECIC-YouTubeKanal zu finden.

Die nächste ECIC findet in Polen von  25. bis 28. April 2017 statt. Vormerken. Alle Infos dazu hier.